HEYLundSEGEN
HEYLundSEGEN                                   

NEUES AUS DER KITA

"empfangelischen Kindergarten...find' ich gut!"

 

 

SO WAR ES UND...SO ISSES...UHUND...SOHO ...BLEIBT ES!!!

 

 

Die Kinder haben uns frank und frei diese Auskunft gegeben, eindeutig!

Und daraus, darüber und deswegenstellen wir unsere Programme zusammen!

Wegen der Kinder...versteht sich.

 

und deswegen diesmal..."ELTERNABEND"

mit...Elternbeiratswahl.

mit...Einstellungsgesprächen.

mit...neuen Förderprogrammen...also, für Kinder.

mit...der ultimativen KIGa-Hotline...

mit...Tipps und Tricks und Anekdoten...

natürlich auch mit Sponsoring-Angeboten

 

Alles getreu dem Motto:

 

"Das ganze Leben ist ein Quiz, wir sind nur die Kandidaten!

 Wir haben Bammel, haben Schiss und wir raten, raten, raten..."

 

...und weiter...

 

"Alles ist Pädagogik und wir lernen, lernen, lernen..."

 

und mal ganz ehrlich...man hört ja immer so viel...zwischen Tür und Angel...hinter vorgehaltenen Händen...im Geheimen...was so alles los sein soll in der KiTa, oder auch nicht?!

 

Gerne würde ich es wieder auf die Bühne bringen...

Suche Mitspieler, händeringend!!!

 

 

 

PresseKritik aus 'den alten Zeiten'

 

Richtig böses Kabarett mit Hartmut Heyl und den „Erz.-Engeln" in GMHütte

 

Georgsmarienhütte. So liebevoll wie böse haben die Kabarettisten Hartmut Heyl und die „Erz.-Engel" Heike Dependahl und Ulrike Pepmöller am Mittwochabend über die deutsche Kindergarten-Landschaft aufgeklärt. Das spitzzüngige Programm „Unsere Besten" in der Musikkneipe Tor III hätte mehr als die rund 20 Zuschauer verdient.


Aus dem prallen Alltag schöpften der evangelische Pastor und Seelsorger Heyl, die Leiterin der Thomas-Kita Dodesheide (Dependahl) und die pädagogische Geschäftsführerin des evangelischen Kirchenkreises Bramsche (Pepmöller) ihre Geschichten – dank Supernanny, Herdprämie oder jüngst dem „unsäglichen Wettbewerb zur Erzieherin des Jahres".

 

Aber das Trio witterte in dem Casting DSDSE (Deutschland sucht die Supererzieherin) mit Juroren wie Ursula von der Leyen oder Nena eine Geldquelle für den Krippenplatz-Hunger. Oder warum die Kita nicht mal ein Jahr als „Storckennest" sponsern lassen, danach könne das Haus ja wieder wohlig Schlummerland oder Regenbogen heißen. „Kennen Sie die typische Bewegung einer evangelischen Erzieherin?", fragte Heyl. Die sah aus wie eine Mischung aus Willkommensgruß und Handaufhalten. „Wir nehmen einfach alles."
Auch, wenn Klein-Luis mit Brechreiz, Klein-Olaf mit homöopathisch behandeltem Husten oder Klein-Paul mit Gewaltausbrüchen bei der herzensguten Frau Meyer abgeladen wurden. „Hush, Kindertante, don't you cry" blieb da nur mit Hartmut Heyl zu singen, trotz schwer erziehbarer Eltern. Kein Wunder, dass mit 50 Jahren Schluss ist: „Bandscheibenvorfall, Herz oder Psychiatrie."

 

Tolle Schauspieler

 

Schauspielerisch erstklassig versetzten sich Heike Dependahl und Ulrike Pepmöller auch in die Kleinen, die der Pastor über die „lange Reise von Jesus von Galiläa nach Judäa" informieren wollte, während sie lieber mit neuen Schuhen oder Papis Audi protzten.
„All inclusive" gebe es längst nichts mehr im Supermarkt der Kinder-Wellness-Programme und Familiengespräche mit Problemlösung, wo Grundlagen für politische Karrieren gelegt werden: Nach 14 Tagen schon Krippensprecher zu sein, schaffe nicht jedes Kleinkind. Es ist schon ein ganz besonderes Verhältnis: „Ich war fünf und sie 62", sangen die Frauen. Dieter Heinrich war für das tolle Programm jedenfalls extra aus Melle gekommen: „Sehr gut, wie sie alles auf die Schippe genommen haben." 

 

(erschienen in der NOZ am 10. Mai 2013)